Nun ist mein Blog noch so frisch und mir fällt nichts ein, was ich schreiben kann, dabei habe ich mir vorgenommen, möglichst jeden Tag etwas zu schreiben. Aber über was soll ich schreiben?
Vielleicht über das, was heute ein wichtiger Bestandteil des Tages war – das Ausmisten.
Es gibt Zeiten, da ist es gut einfach mal alles, was man so gesammelt oder einfach nicht weggeschmissen hat, wegzuwerfen – loszulassen. Sich zu befreien von Balast. Das befreit, aber bis es befreit ist es Arbeit und beschwert.
Sachen auszumisten, die sich schon seit Jahren in Kisten oder Regalen befinden ist mühsam – aber im Nachhinein tut es gut. Wenn denn bloss alles an einem Tag erledigt werden könnte.
Doch allein ein paar Kisten auszumisten dauert seine Zeit und dann ist man froh, wenn es in der nächsten Zeit Argumente gibt, sich nicht mehr damit zu beschäftigen.
Doch ich finde, es gibt nie einen perfekten Augenblick fürs Loslassen von all zulang Gesammelten.
Leider sind mein Mann und ich Bücher-Fans und haben somit sehr viele Bücher und die auszusortieren fällt enorm schwer. Aber immer nur neue Bücher hinzukaufen ist auf Dauer nicht gut, da der Platz in der Wohnung immer mehr schrumpft und somit immer weniger Platz für die Luft zum Atmen bleibt.
Daher Platz schaffen für Neues – auf in den Kampf. Auf in die Befreiung von der selbstauferlegten Enge.