Fried­vol­le Weihnachten

Wir sol­len spa­ren,
sol­len we­ni­ger be­leuch­ten,
doch wir be­nö­ti­gen Licht.

Wir sol­len spa­ren,
we­ni­ger hei­zen,
doch wir brau­chen Wärme.

Wir sol­len fried­lich sein,
we­ni­ger strei­ten
und doch gibt es Krieg.

Es gibt je­doch et­was,
was wir nicht re­du­zie­ren sol­len:
Die Of­fen­heit un­se­res Herzens.

Un­ser Herz soll sich öff­nen,
un­se­re in­ne­re Tü­re weit auf­ge­hen,
weit of­fen­ste­hen,
für Je­sus.

Je­sus, des­sen Ge­burt wir an Weih­nach­ten fei­ern, ist das wah­re Licht,
das Licht, das in un­se­rem In­ne­ren leuch­tet,
das Licht, das un­se­re in­ne­re Dun­kel­heit erhellt.

Je­sus schenkt uns Wär­me,
ei­ne in­ne­re Wär­me,
ei­ne Wär­me, die un­se­re ver­kühl­ten und ver­eis­ten Her­zen erwärmt.

Je­sus schenkt uns sei­nen Frie­den,
ei­nen tie­fen in­ne­ren Frie­den,
ei­nen Frie­den, den uns die Welt nicht ge­ben kann.

All das, was Je­sus uns schen­ken will,
kön­nen wir emp­fan­gen und wei­ter­ge­ben,
so dass auch in un­se­rem Nächs­ten
die­ser tie­fe in­ne­re Frie­den ein­zie­hen kann
und auch ihn mit Wär­me und Licht erfüllt.

Ge­ben wir die­se kost­ba­ren Ge­schen­ke,
die wir nicht kau­fen kön­nen, wei­ter,
tei­len wir sie,
so dass es zu ei­nem fried­vol­le­ren Mit­ein­an­der füh­ren kann
und das Licht der Er­kennt­nis und die Wär­me des Her­zens
sich über die Welt aus­brei­ten kann.

Schau­en wir al­so an Weih­nach­ten ge­nau­er hin
und ent­de­cken wir den,
der un­ser Heil und Ret­ter ist:
Je­sus Chris­tus. Amen

Ilo­na An­der­egg                      Weih­nach­ten 2022